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Erst in neueren Modellen wird der von Google empfohlene Button verwendet. Man unterscheidet zwischen Soft- und Hardwaretasten. Erstere befinden sich auf dem Display, letztere als physische Knöpfe auf dem Gerät selbst. Vorteil an virtuellen Tasten ist, dass diese bei Bedarf gedreht oder versteckt werden können. Der Vollbild-Modus funktioniert aber nur ab Version 4.

Davor ist es lediglich beim Betrachten von Fotos und Videos möglich, die Navigationsleiste zu verstecken. Der Startbildschirm dient in erster Linie zum Starten von Apps. Er besteht aus mindestens einer Seite, je nach Gerät können aber auch weitere Seiten mit beliebigen Elementen hinzugefügt werden.

Die Übersicht aller installierten Apps ist bis Android 1. Ab Android 2.

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Dieser befindet sich in der Standardeinstellung direkt bei den vier Hauptanwendungen im App-Dock, das in der Regel auf allen Seiten sichtbar ist und ebenfalls mit der Version 2. Zwischen Dock und Suchleiste eine eigene Zeile für das Sucheingabefeld lassen sich in einem Raster Verknüpfungen zu Apps, Lesezeichen, Kontakten oder Widgets ablegen. Wetter, Datum und Uhrzeit, Termine oder auch ein Taschenrechner. Es werden über Widgets bestimmte App-Informationen übersichtlich präsentiert.

So zeigt die Standard-Musik-App beispielsweise Informationen über die gerade laufende Mediendatei mit einem reduzierten Abspielmenü an. Es lassen sich alternative Apps mit mehr Einstellungen oder einem anderen Bedienkonzept installieren. Beim Druck auf die Hometaste lässt sich auswählen, welche der Apps als Standardanwendung für den Startbildschirm benutzt werden soll.

Auch andere Teile des Systems lassen sich ersetzen, die Tastatur oder der Standardbrowser.

Ein weiteres Merkmal des Betriebssystems ist die Benachrichtigungsleiste am oberen Bildschirmrand, die mit einer Geste von ganz oben nach unten geöffnet werden kann. Jede App kann selber bei bestimmten Ereignissen eine Benachrichtigung erstellen, z. Ist die Leiste geschlossen, sehen Nutzer oben links für jede Benachrichtigung ein passendes Symbol. Die rechte Seite informiert ebenfalls hauptsächlich mit Symbolen über Bluetooth -Verbindung, Klingelmodus, WLAN -Verbindung, Feldstärke und Datenverbindung oder Flugmodus , Akkustand und Uhrzeit v.

Benachrichtigungen können dauerhaft sein, dann lassen sie sich nicht wie sonst per Geste entfernen, sondern verschwinden von alleine, wenn eine bestimmte Bedingung nicht mehr erfüllt oder ein Vorgang abgeschlossen ist z. Durch einen langen Druck gelangt man in die jeweilige Sektion der Systemeinstellungen. Manche Optionen zeigen beim Tippen noch ein kleines Menü an, so erfahren Nutzer bei einem Druck auf die Feldstärke noch den momentanen mobilen Datenverbrauch und sein Limit und kann auch die mobilen Daten gleich deaktivieren.

Bei WLAN und Bluetooth kann ab Version 5. Herstelleraufsätze ergänzt wurden. Die populärsten Geräte sind die Pixel-Geräte , die von Google in enger Zusammenarbeit mit einem anderen Android-Smartphone-Hersteller entstanden sind. Einen ähnlichen Status besitzen Google-Play-Editionen bereits existierender Geräten, die mit Stock-Android statt der Herstelleroberfläche ausgeliefert werden.


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Bei diesen kommen Updates zwar von den Herstellern selbst, erscheinen aber meist recht schnell. Eigene Aufsätze der Smartphone-Hersteller wie HTC mit HTC Sense , Sonys Xperia UI , Samsung mit der One UI , LG UX von LG , MIUI von Xiaomi und die EMUI von Huawei ändern heute hauptsächlich das Design der Oberfläche teils drastisch , wobei der grundsätzliche Aufbau meist der gleiche bleibt.

Die Architektur von Android baute anfangs auf dem Linux - Kernel 2. Weitere wichtige Bausteine sind die auf der Java-Technologie basierende Laufzeitumgebung Android Runtime ART sowie die Klassenbibliothek OpenJDK. Bis Version 4. Die verwendeten Klassenbibliotheken stammten ursprünglich aus dem inzwischen eingestellten Projekt Apache Harmony und orientierten sich stark an der Java Standard Edition. Darunter befinden sich neben Codecs für die Medienwiedergabe auch ein Webbrowser auf der Basis von WebKit sowie seit Android 4.

Zur Entwicklung eigener Programme für Android, der Android-Softwareentwicklung , benötigt man ein aktuelles Java- Entwicklungswerkzeug und zusätzlich das Android-SDK. Zuerst wird der in Java geschriebene Quelltext mit einem normalen Java-Compiler übersetzt und dann von einem Cross-Assembler für die Dalvik-VM angepasst. Aus diesem Grund können Programme prinzipiell mit jeder Java-Entwicklungsumgebung erstellt werden. Die fertige Anwendung muss in ein.

Das Framework setzt auf starke Modularität.


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So sind alle Komponenten des Systems generell gleichberechtigt ausgenommen die virtuelle Maschine und das unterliegende Kernsystem und können jederzeit ausgetauscht werden. Es ist also beispielsweise möglich, eine eigene Anwendung zum Erstellen von Kurznachrichten oder zum Wählen von Rufnummern zu erstellen und die bisherige Anwendung damit zu ersetzen.

Seit Mai stellt Google eine eigene IDE namens Android Studio auf Basis von IntelliJ IDEA bereit, welche die vormals als Eclipse -Plugin entwickelten Android Development Tools ablöste. Einen weiteren Anwendungsentwicklungs- und Portierungsweg jenseits von Java bietet die SDL -Bibliothek für SDL- und nativen C-Code an.

Über einen kleinen Java-basierten Wrappercodeanteil wird über das JNI die Verwendung nativen Codes möglich. Android verwendet EGL als Schnittstelle zwischen dem Fenstersystem und OpenGL ES sowie OpenVG. Die SafetyNet Api soll die Kompatibilität und Sicherheit prüfen. Pokemon GO , Snapchat und auch viele Banking Apps auf gerooteten sowie auf Geräten mit Custom-ROMs ohne Google Apps nicht oder nur teilweise funktionieren.

Android selbst ist freie Software , bekannt unter dem Namen Android Open Source Project AOSP.

Neue Funktionen: Android 11 zum Download

Die Google Play Dienste sowie von den meisten Herstellern vorinstallierten Anwendungen von Google sind keine freie Software, da deren Quelltext nicht verfügbar ist. Von Version 1. Seit Android 10 wird wieder auf den Namenszusatz verzichtet. Dieses Vorgehen wird seither auf alle neuen Versionen angewendet. Mit Android Lollipop 5.

Siehe auch: Green IT Auch wurde eine Möglichkeit eingeführt, Benachrichtigungen bestimmter Apps als vertraulich zu behandeln, sodass sie auf dem Sperrbildschirm nur zensiert gezeigt werden. Die finale Version erschien am 5. Oktober Unter vorherigen Versionen war dies nur mit technischer Manipulation und einem Garantieverlust möglich. Das in Android 5. Erstellte Software kann von den Entwicklern bei Google Play angeboten werden.

Verkaufen kann sie dort allerdings nur, wer in bestimmten Staaten ansässig ist. In den Nutzungsbedingungen sind unter anderem Deutschland, Österreich und die Schweiz aufgeführt. Neben Google Play stehen Entwicklern und Endanwendern auch eine Reihe anderer Märkte und Plattformen für Android-Software offen, wie der Amazon Appstore , Yandex.

Store oder F-Droid ; manche vermeintlich eigenständige verweisen jedoch wiederum auf Google Play. Google behält eine gewisse Kontrolle über Android-Software. Nur lizenzierte Android-Distributionen dürfen die Google-eigenen Anwendungen Closed Source wie Google Mail oder Google Maps verwenden sowie auf Google Play für weitere Applikationen zugreifen. Diese haben nach dem Flashen der entsprechenden GApps ebenfalls die Berechtigung für den Zugriff auf den Google Play sowie die anderen GApps der Google Mobile Services GMS. Es wird nicht offiziell unterstützt, Applikationen aus Google Play auf einem Nicht-Android-System herunterzuladen z.

Dies ist aber mit Drittanbietersoftware wie dem Java -Programm Raccoon [39] oder dem Browser-Addon APK Downloader, [40] erhältlich für Firefox und Chrome , trotzdem möglich. Auch ein Download auf einem Android-Gerät selbst, mithilfe von Apps wie YalpStore , [41] ist möglich. Jedoch wird hierbei, wie bei dem Download mit der offiziellen App, ein Google-Konto benötigt. Einige Software-Hersteller bieten ihre Applikationen auch in alternativen App Stores oder direkt als Installationsdatei an; diese lässt sich dann auf beliebige Weise herunterladen und auf dem Android-Gerät installieren.

Seit Android 4.

Download für Fremdgeräte im Spätherbst

Ab Version 4. Die benötigte Software ist bereits installiert und kann theoretisch von einem Blinden selbständig aktiviert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Desktop-Computern , bei denen Nutzer mit dem Kauf auch die vollen Administrationsrechte erwerben, hat man bei Android-Geräten nicht das vollständige Administrationsrecht.

Von Nutzern unerwünschte Applikationen können von ihm nicht entfernt werden, auch wenn diese Applikationen nicht für den einwandfreien Betrieb des Gerätes erforderlich sind. Zur Erlangung von Rootrechten muss eine Erweiterung, wie z. B Magisk [43] installiert werden.

Android 9.0 herunterladen

Im ersten Quartal wurden in den Vereinigten Staaten erstmals mehr Android-Mobiltelefone als iPhones verkauft. Durch die Entscheidung von Google, sein Betriebssystem kostenlos zur Verfügung zu stellen, ist die Nutzung bei Herstellern von Endgeräten beliebt. Diese Entscheidung führte jedoch auch zu einer starken Fragmentierung. Laut einer im Mai vom Unternehmen Staircase vorgenommenen Untersuchung unter Android-Smartphone-Nutzern, die über einen Zeitraum von einem halben Jahr durchgeführt wurde, konnten verschiedene Geräte von insgesamt Herstellern gezählt werden. Viele Hersteller, insbesondere in China, [57] [58] verwenden eine unlizenzierte Android-Version, die keine Google-Dienste wie Google Maps, den Google Play Store und Gmail enthält.

Wenn eine Plattform vom Linux-Kernel unterstützt wird, besteht eine gute Möglichkeit, dass eine Portierung von Android gelingt.